Mittelamerika

24.02.2018 von Cartagena bis  04.04.2018 Playa de Carmen in Mexiko

 

                                      Die Bilder der Stadtbesichtigung von Cartagena

Sonntag 25.02.2018

Weil es sooo schön war, beschlossen wir bis ca. 14:30 den Pool zu nutzen und zu relaxen und anschließend mit dem Taxi nochmals in die Altstadt zu fahren. Es war wiederum unglaublich, was man in dieser Stadt so alles entdeckt. Deshalb hier nochmals ein paar Eindrücke aus Cartagena.

Morgen müssen um 7:00 alle Fahrzeuginhaber zum Hafen zur Kontrolle und das kann dauern.

Der Hammer war eine auf total russisch ausgestattete Kneipe. Etwas merkwürdig, aber irgendwie auch faszinierend.

Das Abendessen war heute nicht so prickelnd, danach noch eine kleine Schlussrunde und dann mit dem Taxi zurück zum Hotel.

Dienstag 26.02.2018

Um 07:10 fuhren die Fahrzeughalter mit dem Bus zum Hafen. Auch die französisch/schweizerische Gruppe war dabei. Wir hatten uns auf den ganzen Tag eingestellt, da es im Vorfeld hieß, dass Alles ausgeräumt werden muss und mit Rauschgifthunden durchsucht wird. Alles halb so wild. Ein Polizist ohne Hund hat relativ lässig den Inhalt des Außenstauraumes betrachtet, innen nur kurz einen oberflächlichen Blick rein geworfen. Wir waren alle am 11:30 durch, allerdings dauerten die Formalitäten dann noch bis 13:00. Aber immerhin. Wir waren also um 14:00 wieder am Pool. Heute gibt es keine Bilder.

Aber wir beide haben heute Nachmittag noch unseren Rückflug im Oktober fest gebucht.

Also der Hobel wird am Donnerstag, den 18.10.2018 in Halifax zur Verschiffung nach Hamburg abgeliefert. Am Abend um 22:00 fliegen wir dann mit Condor nach Frankfurt und anschließend gleich weiter nach München, Ankunft 14:00 Uhr am Freitag, den 19.10.2018.

Schon komisch, jetzt schon den Flug zu buchen, aber er kostet halt derzeit nur 50% des Normalpreises, und wir können dann unsere  USA, Alaska und Kanada Tour konkret planen, sobald wir am 27.04. in Tombstone sind.

Bis dahin ist noch eine Weile hin und wir haben noch zwei Tage hier im Hilton.

Dienstag 27.02.2018

Nach dem Frühstück sind wir mal für 1 Stunde etwas an den anderen Stränden und Hotels gewesen, wollten eigentlich mal nach einem Badeanzug für Uschi und einer leichten langen Hose für Wolfgang schauen (wenn dann die angekündigten Mücken in Mittelamerika kommen). Aber die Geschäfte machen erst um 10:00 oder 11:00 auf. So lange wollten wir uns nicht rumtreiben, deshalb  ab 09:45 wieder bei uns. Pool, Meer und am frühen Abend in unser Fischrestaurant.Völlig daneben ging dann abends von 18:00 - 20:00 die Chiva Fahrt mit Musik und Rum. Mallorca's Ballermann lässt grüßen--auf alle Fälle nicht unsere Welt. Mit welchem Schwachsinn manche Spaß haben ist schon erstaunlich.

Mittwoch 28.02.2018

Heute morgen konnte man vom Hotelfenster die heimkehrenden Fischer sehen. Um sie herum viele Seevögel. Ja, hier gibt es anscheinend schon noch so richtig frischen Fisch, wir haben ja bei den Abendessen die Erfahrung gemacht.

Nach dem Frühstück konnten wir zum letzten Mal den Pool und das Meer genießen. Gegen 15:00

gingen wir dann auf das Zimmer, um für morgen zu packen.

Da müssen wir früh raus, da der Flug kurz nach 09:00 geht. Zum Abendessen sind wir dann mal woanders hingegangen, war aber nicht so gut. Das Essen schon, aber Uschi hat irgendwie eine volle Ladung von irgendwelchen Spritzmitteln erwischt, mit den bekannten Folgen. Das Essen blieb jedenfalls nicht lange und mit dem abendlichen Bier war dann heute auch nichts mehr.

 

die Bildqualität ist nicht die Beste, da aus dem geschlossenen Hotelfenster fotografiert!

Aber die Tatsache, dass unmittelbar am Strand eines Nobelhotels das noch das richtige Leben stattfindet hat uns beeindruckt.

Donnerstag 01.03 2018

Um 9:21 ging pünktlich der Flieger nach Panama. Nach ziemlich genau einer Stunde sind wir nach sehr ruhigen Flug in Panama City gelandet. Schöner Blick auf die Skyline und auch beim Bustransfer auf eine Inselzunge gab es schon sehr schöne Eindrücke dieser Stadt. Wir fuhren noch über die Puente de las Américas, vormals meist Thatcher Ferry Bridge genannt, zu Deutsch die Brücke der Amerikas (Nord- und Südamerika) ist eine Straßenbrücke in Panama. Sie überspannt den Panamakanal und verbindet so die Hauptstadt Panama-Stadt mit dem westlichen Teil des Lande. Anschließend waren wir um 15:30 im Hotel Tower House Suites, ein krasser Abfall zu Cartagena, aber auch eine andere Kategorie. Mit den Hamburgern Uschi und Klemens noch einen kleinen Rundgang, den wir bei ein paar (kleinen) Bierchen um 20:45 ausklingen ließen.

Freitag 02.03.2018

Das Frühstück war genau wie das Hotel grenzwertig, aber so ist es nun mal, nicht ärgern!

Zunächst fuhren wir mit dem Bus zur Schleuse Miraflores am Panamakanal. Zwischen 08:30 und 10:00 werden hier die großen Schiffe durchgeschleust. Wir haben Glück, es ist gerade das Kreuzfahrtschiffe Queen Victoria da. Ein Riesengerät.!!Kreuzfahrtschiffe sind eher selten, kostet es doch über 1 Million $ Schleusengebühr.Die Queen Victoria ist ein Kreuzfahrtschiff der Cunard Line. Es ist das dritte Schiff dieser Reederei, das den Namen der britischen Königin Victoria trägt.

Die Queen Victoria verfügt über 995 Kabinen für 1.990 Passagiere. 86 % der Kabinen sind Außenkabinen, 71 % der Kabinen verfügen über einen eigenen Balkon. Die Kabinengröße bewegen sich von 14 bis 198 m², in der höchsten Kategorie sind die vier „Grand Suiten“ anzusiedeln, zwischen 178 und 198 m² groß – mit umlaufendem Balkon, privatem Essbereich, Open-Air-Bar. Weiterhin gibt es zwei beheizte Swimmingpools, eine zweistöckige Bibliothek mit 6.000 Büchern, Internet-Cafés, sieben Restaurants und zehn Bars, Driving Range/Putting Green, Shuffleboard, Tischtennis, Laufpfad, Spa- und Fitnesscenter sowie ein Spielkasino. Im sogenannten „Royal Court Theatre“ mit 830 Sitzplätzen und privaten Logen hinter Glas werden Musicals, Theater und Shows gezeigt, im „Viktorianischen Ballsaal“ finden tagsüber beispielsweise die klassische Teatime sowie Fechtkurse statt.

Der Panamakanal ist eine künstliche, rund 82 Kilometer lange Wasserstraße, die die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet, den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet und ihr damit die Fahrt um das Kap Hoorn oder durch die Magellanstraße an der Südspitze Südamerikas erspart.

Nach der Besichtigung der imposanten Schleusenanlagen erkundeten wir die Altstadt von Panama.

Casco Viejo (Spanisch für Altstadt), auch Casco Antiguo oder San Felipe genannt, ist das historische Viertel von Panama-Stadt. 1673 wurde hier nach der fast kompletten Zerstörung der vorhergehenden Stadt Panamá Viejo 1671 in Zusammenhang mit Piratenattacken eine neue Siedlung errichtet; dabei wurde der Grundriss der Stadt praktisch als rechteckiges Planquadrat angelegt, was damals als klassisches Modell einer Siedlung der Eingeborenen galt.[1] Das Viertel wurde 1997 zum Weltkulturerbe erklärt.[2]

Die ursprüngliche Stadt Panama wurde am 15. August 1519 gegründet und existierte 152 Jahre. Im Januar 1671 ließ Gouverneur Juan Perez de Guzman die Stadt in Brand setzen, bevor der Pirat Henry Morgan sie angreifen und plündern konnte. 1672 regte der neue Gouverneur Antonio Fernández de Córdoba, ein mit Festungsbauten vertrauter früherer Soldat, den Bau einer neuen Stadt an, die dann am 21. Januar 1673 etwa 18 km vom Standort der ursprünglichen Stadt auf einer ganz vom Meer umgebenen Halbinsel gegründet wurde, wobei viel Wert auf starke Schutzmauern gelegt wurde.[1] Heute finden sich hier noch die ältesten Einrichtungen und Gebäude der modernen Panama-Stadt; lokal wird das Viertel Casco Viejo genannt. Im 18. Jahrhundert kam es zu einem großen Stadtbrand; die aktuellen Strukturen gehen zumeist auf das 19. und frühe 20. Jahrhundert zurück.

Wir haben dann in der Altstadt noch eine Kleinigkeit gegessen und sind dann zu Fuß ungefähr

6 km ins Hotel zurück gegangen. Morgen ist ja Hotelwechsel geplant, damit wir näher am Hafen in Colon sind, wo wir die Fahrzeuge am 05.03. holen können.

Freitag 03.03.2018

Wie geplant fuhren wir von Panama City die 80 km mit einem Bus zu unserem Hotel bei Colon.

Das Melia Panama Canal Hotel. Dazwischen legten wir noch einen Stopp bei der Schleuse am

Gatun See ein, von wo die Schiffe dann in die Karibische See fahren.

Das Hotel selbst ist zwar nicht das Neueste, aber hat eine tolle Lage am Gatun See und wirklich zwei herrliche Pools.

Samstag 04.03.2018

Ein reiner Erholungstag, da am Hafen ja nichts passiert. Zwischendurch mal zum See, ein paar Tiere suchen. Faultier und Chamäleon.

Montag 05.03.2018

Wir saßen um 10:00 Uhr schon im Bus, um die Autos aus dem Hafen zu holen. Wir wurden aber auf 13:00 vertröstet, mal sehen, ob es jetzt klappt. Gleich fahren wir los.

 

So nun ist der 14.03.2018 und nach der Internetwüste gerade in einem Lokal. Wollen mal schnell bißchen berichten. Aber für Bilder hochladen reicht es nicht! Wird nachgeholt.

 

Also mit den Autos waren wir dann um 17:30 wieder im Hotel, bis auf 3 von der Gruppe, da hat die

Hafenagentur die falsche Fahrgestellnummer eingetragen. Die wurden  auf den nächsten Tag vertröstet. Wenn man zusehen muss, wie die arbeiten und wie die Zeit vergeht, kriegt man die Krise. Wir haben abends den Hobel auch nicht mehr reisefertig gemacht, das wurde auf den nächsten Morgen verschoben. Funktioniert hat aber alles wieder, auch nichts beschädigt.

Dienstag 06.03.2018

Es geht also wieder weiter--endlich, denn 14 Tage Hotel sind mehr als genug. In der Früh alles wieder eingepackt und um 09:30 sind wir von Colon die 170 km nach Santa Clara gestartet. Kurz vor Panama City verfahren wir uns, weil das Roadbook falsche Angaben hatte. Statt auf die Umgehungsstraße fahren wir nochmals Richtung City und das kostet uns über eine Stunde.

Im Einkaufszentrum Westland Mall halten wir und treffen auch Uschi und Klemens wieder, die ihr Auto auch erst heute abholen konnten.

wir kamen eigentlich schnell voran, war ja die Autobahn, leider hat man nicht so viel von Panama gesehen. Deshalb haben wir uns kurzentschlossen noch für einen 40 km einfach Abstecher ins Landesinnere, nach el Valle, entschieden. War wunderschön, denn wir haben nun doch einen Eindruck von Panama gewonnen, der durchaus positiv war.

Sehr schön war abends die Vorführung der Kinder. Dies ist ein Projekt, wo Kinder aus armen oder zerrütteten Familien die Möglichkeit erhalten sich durch die Musik und die dazugehörenden Tänze das Leben zu verschönern und eine Art Ersatzfamilie in der Gruppe zu haben. Wirklich beeindruckend und zugleich bedrückend. 

Mittwoch 07.03.2018

Unser heutiges Ziel war die Playa Las Lajas, ungefähr 270 km von Santa Clara entfernt. Unterwegs konnten wir unsere Gasflasche nachfüllen. Uns reicht eine 6 kg Füllung also gute 4 Monate. Also eine zweite Flasche in Reserve wäre Platzverschwendung gewesen, gut dass wir sie daheim gelassen haben. Die Straße war sehr gut, so dass wir am frühen Mittag an dem herrlichen Palmenstrand unseren Stellplatz für die nächsten 1 1/2 Tag erreichten. Breiter Sandstrand so weit das Auge reicht zu beiden Seiten. Dazu eine sagenhaft schöne Brandung. Dazu Pelikane und andere Meeresvögel. Hier lässt es sich gut aushalten.

Donnerstag, 08.03.2018

Den ganzen Tag mit Baden und Genießen der traumhaft schönen Landschaft verbracht. Stopp, wir sind sogar mal 1/2 Stunde zu einer kleinen Lagune gelaufen, ansonsten sehr erholsam.

Freitag 09.03.2018

Das heutige Ziel zur Übernachtung war der Parkplatz der bekanntesten Rumfabrik von Panama.

1915 von Don Guillermo gegründet und 110 km von unserem Palmenstrand entfernt.

Die Strecke selbst war ohne nennenswerte Höhepunkte, aber die Besichtigung der Rumfabrik, einschließlich der Kostproben waren ja auch durchaus eine Attraktion.

Gut, dass nach der Probe die Autos nicht mehr bewegt werden mussten.

Die Besichtigung selbst dauerte eine gute Stunde und war sehr interessant .

Samstag 10.03.2018

Heute geht es wieder mal über die Grenze in Paso Conas . Wie immer chaotisch Von Panama nach Costa Rica. Wir schaffen es recht gut und sofort ist die Landschaft komplett anders. Wie durch einen botanischen Garten. Uschi Klemens und wir beide koppeln uns ab uns fahren auf die Halbinsel bis Puerto Jamirez. Unterwegs bei Rincon  ein schönes Fischrestaurant, wo wir auch die Erlaubnis zum Übernachten erhalten und eine Bootstour für den nächsten Tag vereinbaren. Fisch haben wir auch vorzüglich gegessen. Vorher fahren wir noch nach Puerto Jamirez und sehen wunderschöne Aras.

Sonntag 11.03.2018

Um 5:20 klingelte der Wecker. Pünktlich um 06:00 Uhr starteten wir mit dem Bootsführer in den Golfo Dulce. Das Boot wurde scheinbar schon länger nicht benutzt, denn anfangs hatten wir kleiner Startprobleme und später weit draußen richtige Startprobleme. Zunächst entlang von

Mangrovenwäldern.

Mangrove steht für: Mangrove (Ökosystem), ein Ökosystem tropischer Gezeitenwälder; Mangrove (Baum), verschiedene salztolerante Baumarten tropischer Gezeitenwälder.

Dann ging es hinüber Richtung Nationalpark Piedras Blancas.Unglaublich schön die Palmenstrände, der Regenwald, die Delfine, Meeresschildkröte und diverse Vögel. Insgesamt knappe 4 Stunden dauerte die wunderschöne Fahrt.

Danach zurück bis Chacarita und dann noch ein paar Kilometer zur Playa Pinuela.

Dort hatten wir einen tollen Stellplatz fast für uns allein. Einfach unbeschreiblich die Kulisse und dann der Sonnenuntergang. Nachts das Wellenrauschen und der Sternenhimmel.

Montag 12.03.2018

Gegen 7:30 verlassen wir unseren traumhaften Stellplatz und fahren zunächst Richtung Dominical.

Dort geht es dann ab in das Talamanca Gebirge.

Die Cordillera de Talamanca (Talamanca-Gebirgskette) ist der größte und höchste Gebirgszug Costa Ricas und reicht von der Provinz Cartago (im Norden) bis zum Volcán Barú nach Panama (im Südosten). Der höchste Berg Costa Ricas, der Cerro Chirripó (3820 m) befindet sich in der Cordillera de Talamanca. Entsprechend steil und kurvig war die Fahrt bis zum Mirador de Quetzales.

Der Quetzal, ist ein grün- und scharlachrot gefärbter Vogel aus der Familie der Trogone. Weitere vier Arten dieser Gattung leben in Lateinamerika.
Bei einer kleinen Wanderung mit Guide wollten wir eigentlich den seltenen schönen Vogel sehen, aber Pustekuchen. Trotzdem war die Wanderung allein wegen der Urwaldvegetation schön.

Ohne Quetzal fuhren wir dann den Rest der 210 km langen Etappe über Cartago und San Jose zu unserem Übernachtungsplatz in Alajuela.

Dienstag 13.03.2018

Für heute ist ein ganztägiger Busausflug zum Vulkan Poas und dem Waterfall Garden vorgesehen.

Leider entfällt die Fahrt zum Vulkan, er ist aus Sicherheitsgründen gesperrt wegen Ausbruchgefahr.

Vulkan Poas Eruptionen – Nationalpark bis auf weiteres gesperrt.  Nach mehreren Explosionen wurde die Sperrzone auf 3 km rund um den Hauptkrater erweitert. Nach dem ersten, leichten „Aufbrausen“ und einer Gasexplosion. Der Poás ist einer der Vulkane Costa Ricas.  Der Vulkan hat eine Höhe von 2708 Metern und liegt etwa 150 Kilometer südöstlich vom Rincón de la Vieja entfernt im Parque Nacional Volcán Poás. An seinen Flanken wird unter anderem Kaffee angebaut.

So besichtigen wir zunächst eine Kaffeeplantage und fahren dann zum Waterfall Garden.

Unglaublich schön die tropische Vegetation mit den Fröschen, Vögeln, Schmetterlingen und prachtvollen Orchideen. Nach einem Mittagessen besichtigen wir noch die Stadt Grecia und eine Ochsenkarrenfabrik.

Mittwoch 14.03.2018

Auf der Strecke zum Arenalsee war auf den 110 km eigentlich nichts besonderes, sieht man von der Kirche in Zarcero ab. Stellplatz am Arenalsee bei einem Hotel. In El Fortuna haben wir wieder mal Wäsche abgegeben. Nachdem wir sie 2 Stunden später schon wieder bekamen, haben wir hier

hervorragend zu Mittag gegessen. Dann sind wir noch die 17 km zum Übernachtungsplatz für die nächsten 3 Nächte gefahren. Direkt oberhalb des Sees bei einem von Schweizern geführten Hotel.

Der Arenal-See ist ein Stausee in Costa Rica und mit seiner Fläche von 80 km² der größte Binnensee des Landes. Er liegt am Fuße des Vulkans Arenal und nahe dem Monteverde Nebelwald

Donnerstag 15.03.2018

Ein ganztägiger Ausflug zum Nationalrefugio Cano Negro. Hier fließt in der Trockenzeit der Rio  Frio, während in der Regenzeit das gesamte Gebiet ein See ist. Bei der Anfahrt kommen wir in ein Gebiet, in dem viele Leguane auf Bäumen wohnen. Anschließend unternehmen wir  eine

Bootsfahrt am Rio Frio , weil die Tiere sich am Fluss aufhalten, da der See jetzt ausgetrocknet ist. Fast vier Stunden Anfahrt, dann 3 Stunden Bootsfahrt und 3 Stunden Rückfahrt--ein ausgefüllter Tag. Aber die Anzahl und Vielfalt der Tiere, die wir sehen konnten, rechtfertigt diese Anstrengung.

Wir können uns einfach nicht für ein Foto pro Tier entscheiden, so dass nun eine Tierbildorgie folgt.

Freitag 16.03.2018

Mit Uschi und Klemens unternehmen wir heute zwei wunderbare Wanderungen. Um 3/4 7 fahren wir 10 km am See entlang, bevor wir steil hinauf 3 km zum  Arenal Hanging Bridges Park fahren.

Ein privat betriebenes Wanderwegenetz im Regenwald mit Hängebrücken, die teilweise  über die sehr steilen und hohen Schluchten des Waldes führen. Herrliche 2 stündige Wanderung mit unglaublicher Vegetation. Anschließend fahren wir nochmals 8 km zum Trail Lava Flow 1968.

Ebenfalls ein privat gebauter Wanderweg durch das Lavafeld, das beim Vulkanausbruch des Arenal im Jahr 1968 entstanden ist. Fast 3 Stunden gehen wir in sehr interessanter Landschaft, sehen ein paar Vögel, Eidechsen, Affen, herrliche Regenwaldvegetation mit schönsten Blüten. Ein Supertag!

 

                                      Wanderung bei den hängenden Brücken

                                  

                                                 Wanderung am Vulkan Arenal

Samstag 17.03.2018

Zum Frühstück fuhren wir mit einer Schmalspureisenbahn zum Mirador des Schweizer Hotels.

Na ja, Spielzeug für große Jungs. Danach ging es am Arenalsee entlang, dann am gegenüberliegenden Ufer auf und ab 180 km bis Sonzapote. Hier hatten wir einen tollen Übernachtungsplatz mit richtigem Urwald Feeling. Affengebrüll, Blick auf einen Fluss und Vogelstimmen aller Arten. Abends gab es eine sehr leckere Pizza, wiederum wurde dieser Platz von einem Schweizer geführt, der seit 20 Jahren hier seine neuer Heimat gefunden hat. 

Sonntag 18.03.2018

Heute steht wieder mal ein Grenzübergang an. Wir verlassen Costa Rica und reisen in Nicaragua ein.

Das mittelamerikanische Land Nicaragua liegt zwischen dem Pazifik und dem Karibischen Meer und ist für seine spektakuläre Landschaft mit Seen, Vulkanen und Stränden bekannt. Der große Managuasee und der emblematische Schichtvulkan Momotombo befinden sich nördlich der Hauptstadt Managua. Im Süden liegen die Stadt Granada mit ihrer spanischen Kolonialarchitektur und eine für ihre reiche Vogelwelt berühmte Gruppe gut erreichbarer kleiner Inseln.

Nach guten 2 Stunden haben wir es geschafft, alle Formalitäten zu erfüllen und fahren insgesamt die 120 km nach Grenada, direkt am Nicaragua See, dem 10. größten Süßwassersee der Welt. Sonntags sind wohl alle Einheimischen unterwegs, denn es geht gewaltig zu am See. Wie fast überall sind die Großfamilien zu Gange, aber es ist schön anzuschauen und die Musik dröhnt aus allen Kanälen. Um 16:00 findet eine Stadtrundfahrt per Pferdekutsche statt (echt kitschig!!) und abends gehen wir vier ( wir und Uschi und Klemens) bei uns am Stellplatz zum Essen. Direkt am See, tolle Stimmung und absolut gutes Essen. Fischsuppe und Meeresfrüchte mit Reis--lecker hoch3.

Der Nicaraguasee, auch Cocibolca, ist der größte Binnensee in Mittelamerika und liegt im Südwesten von Nicaragua nahe der Staatsgrenze zu Costa Rica.
Fläche: 8.264 km²
Zuflüsse: Río Tipitapa

 

Montag 19.03.2018

Die Route führt heute über 180 km von Grenada nach Esteli. Aber zunächst besuchen wir ab 09:00

noch den Nationalpark des Vulkans Masaya, der bis vor kurzem wegen Aktivität noch geschlossen war.Masaya ist einer der aktivsten Vulkane in Nicaragua. Er ist Namensgebend für den Ort an seinem Fuß und liegt in Sichtweite der Hauptstadt Managua. Die indigene Urbevölkerung Nicaraguas sah im Masaya die Wohnstatt von Göttern, die in ihrer Wut den Vulkan ausbrechen ließen. Bis zum Kraterrand können wir mit dem Hobel fahren und dann gibt es eine beeindruckende Tiefsicht in den Kraterschlund, aus dem ständig der Rauch aufsteigt--gespenstisch!

In Esteli besichtigen wir dann noch eine der ältesten Zigarrenfabriken von Nicaragua. 5 der 10 weltbesten Zigarren kommen aus diesem Land.

Dienstag 20.03.2018

Schon steht der nächste chaotische Grenzübergang an. Es geht von Esteli über 260 km nach

Tegucigalpa in Honduras. Sowohl Nicaragua als auch jetzt Honduras sind deutlich ärmere Länder wie Costa Rica. Auch der Müll wir wieder merklich mehr und die Behausungen der Einheimischen sind teilweise übel. Aber, die Leute sind eigentlich alle sehr nett. Die Straßen werden auch wieder schlechter und das Wetter ist schwülheiß.

Honduras ist ein zentralamerikanisches Land mit karibischer Küste im Norden und dem Pazifik im Süden. Im tropischen Regenwald nahe Guatemala finden sich in der antiken Maya-Stadt Copán in Stein gehauene Hieroglyphen und Stelen, die als große Steinmonumente ausgeführt sind. In der Karibik liegen die Islas de la Bahía, ein Tauchrevier, das zum 1.000 km langen Mesoamerikanischen Riff geht.

Wir übernachten auch hier in einem kleinen Park an einem See. Abends sitzen wir noch länger am Lagerfeuer und in der Früh ist der See richtig mystisch.

Mittwoch 21.3.2018

Von Tegucigalpa reisen wir heute 150 km nach Pulhapanzak. Dazwischen besichtigen wir in Los  Naranjos einen archeologischen Park im immergrünen Regenwald. Aber insgesamt etwas enttäuschend und sehr ungepflegt. Wir haben auch schon interessantere Regenwälder gesehen, aber was soll's.

Am Stellplatz gibt es aber noch einen recht netten kleinen Wasserfall zu begutachten. Übrigens die Straße heute gehörte zu den bisher schlechtesten. Schlagloch an Schlagloch über viele Kilometer.

Immerhin war die Anfahrt landschaftlich teilweise recht reizvoll, besonders um den See.

Donnerstag 22.03.2018

Es geht weiter über 210 km nach Copan  Ruinas. So heißt ein schöner kleiner Ort, kurz zuvor ist die

Archäologische Anlage von Copan. Die wollen wir am Freitag besichtigen. Die heutige Fahrt ist on vielen Baustellen und schlechter Straße geprägt. Der Übernachtungsplatz ist recht ansprechend, etwa 12 km vor Copan Ruinas.

Freitag 23.03.2018

Mit einem Kleinbus werden wir zu der Maya Stätte gefahren.

Die Ruinenstätte von Copán liegt im Tal des Río Copán im äußersten Westen von Honduras unweit der heutigen Stadt San José de Copán im Departamento Copán auf etwa 600 Metern über dem Meeresspiegel; die Stadt befindet sich somit am östlichen Rand des von den Maya bewohnten Gebiets. Entlang des Flusses erstrecken sich fünf kleine Ebenen, deren größte mit etwa 13 Quadratkilometern die sogenannte Copán Pocket ist, in der auch die Stadt liegt. Flankiert wird das Tal von bis zu 2000 Meter hohen Bergen, die es von zerstörerischen Wettereinflüssen, etwa großen Wirbelstürmen, weitgehend abschirmen. Diese Lage verhindert auch, dass schwüle Luftströmungen die Region erreichen, was zu einem gemäßigt heißen Tropenklima führt. Im ehemaligen Gebiet der Maya kam dies in nur wenigen Städten vor, etwa in Toniná oder Chinkultic.

Der Río Copán stellte nicht nur die Wasserversorgung sicher, sondern überflutete die Copán Pocket bis ins 8. nachchristliche Jahrhundert hinein[2] jedes Jahr und erneuerte durch die Ablagerungen die Bodenfruchtbarkeit. Kaum einen halben Kilometer vom Zentrum der Stadt entfernt befindet sich ein Vorkommen von grünem Tuffstein, der an dieser Stelle von verhältnismäßig stabiler Konsistenz ist. Aus diesem Material fertigten die Maya die unzähligen Stelen und Skulpturen; auch Gebäude wurden damit errichtet. In der weiteren Umgebung gibt es die größte Fundstätte von Jade in ganz Mesoamerika sowie ein kleines Obsidianvorkommen. Diese beiden Materialien nutzten die Einwohner zur Herstellung von Schmuck und Werkzeugen. Außerdem wurde noch eine Fundstätte von Granit für die Herstellung von Mahlsteinen sowie eine Lehmgrube für Keramiken benutzt. Für die Maya bot das Tal also eine Vielzahl von Vorteilen, die den Aufstieg Copáns begünstigten.

Nach der Besichtigung gehen die Hamburger und wir zu Fuß in die Stadt. Richtig ursprünglich, eine tolle Atmosphäre, zu dem essen wir ganz gut zu Mittag.

Samstag 24.03.2018

Schon wieder steht ein Grenzübertritt an. Von Honduras nach Guatemala. Wieder sehr chaotisch, es dauert satte 4 Stunden. Organisatorische unter aller S..., viele technische Mängel, vom Papierstau, über Computerabsturz, Druckerausfall--das volle Programm. Trotzdem erreichen wir nach 70 km unseren Platz in Chiquimula. Eine sehr schöne Ranch mit Pool und allem Schnickschnack, außer vernünftigen Internet. Es ist hier nachts relativ kühl, so dass wir wieder mal recht gut schlafen können. Tags ca 35-38 °, nachts 16-18°.

Sonntag 25.03.2018

Von Chiquimula bis Antigua sind es 210 km, aber man fährt durch Guatelmala City--ein Moloch wie alle Großstädte. Zusätzlich müssen wir noch 40 km Umweg fahren um nach Antigua zu gelangen, da im Ort heute Prozessionen sind. Wir fahren um 7:00 los und sind um 14:30 am Zielpunkt, der Finca Isabelle. Ein recht guter Stellplatz, nur 800 m vom Stadtzentrum Antigua entfernt. Wir ziehen gleich los und können noch eine Zeitlang der beeindruckenden Prozession am Palmsonntag zu sehen. Eine angenehme Stimmung herrscht in dem Städtchen und es ist jede Menge los.

Montag 26.03.2018

Heute gab es die ausführliche Stadtbesichtigung von Antigua mit Guide. Sehr schönes Städtchen.

Antigua ist eine von Vulkanen umgebene Kleinstadt im Süden Guatemalas, die für ihre Gebäude aus der spanischen Kolonialzeit bekannt ist. Viele dieser Häuser wurden nach einem Erdbeben im Jahr 1773 wieder aufgebaut, mit dem Antiguas 200-jährige Rolle als Guatemalas Kolonialhauptstadt beendet wurde. Ein bedeutendes Architekturbeispiel ist die barocke, gelbweiße Kirche La Merced. Das gedrungen wirkende Gotteshaus spielt vor allem während der berühmten Prozessionen und Rituale in der Karwoche (Semana Santa) eine zentrale Rolle.
Gegründet: 1542
Mittags waren wir mit den Hamburgern wieder lecker essen.  Um 10:00 begann die Stadtführung und um 16:15 waren wir etwas geschafft in der Finca zurück.

Dienstag 27.03.2018

Wir beide fuhren nicht die Anfahrtsroute zurück und dann zum Rio Dulce, sondern die untere Strecke. Über Barbarena, Cuilapa, Justiapa nach Rio Dulce. Sie war zwar etwas länger, dafür bis zum Abzweig in Rio Hondo mit weniger Verkehr. Aber dann weiter zum Rio Dulce, insgesamt 350 km kam es knüppeldick. LKW 's ohne Ende und chaotische Orts Durchfahrten.

Nach 7 1/2 Stunden  reiner Fahrzeit kamen wir etwas genervt und geschafft am Übernachtungsplatz an. Eine Marina Anlage mit Hotel, hier stehen wir vor den Booten auf einem betonierten Platz.

Mittwoch 28.03.2018

Eine Bootsfahrt auf dem Rio Dulce bis Livingstone am Anfang der Karibik war heute unser Programm. Unbeschreiblich schön, wir lassen einfach die Bilder dieser 5 stündigen Fahrt durch den Regenwald für sich sprechen.

Der Río Dulce ist mit seiner Länge von nur 43 km einer der kürzesten, gleichzeitig aber bekanntesten und bedeutendsten Flüsse Guatemalas.
Länge: 43 km
Fläche: 130 km²

Mit der Gründung der auch auf dem Landweg erreichbaren Hafenstadt Puerto Barrios im Jahr 1895 begann der Niedergang Livingstons, der sich nach der Einweihung der Eisenbahnstrecke von Guatemala-Stadt nach Puerto Barrios im Jahr 1908 noch verstärkte. Dennoch blieb Livingston bis 1920 Hauptstadt von Izabal.

Donnerstag 29.03.2018

Wir verlassen das schöne Rio Dulce und die heutige Strecke führt mit einem Abstecher nach Flores in die Maya Anlage Tikal. Insgesamt sind es 250 km, von denen die ersten 30 km eine fürchterliche Straße mit jeder Menge Schlaglöcher aller Größenklassen ist. Aber landschaftlich ist es recht schön, besonders der kleine Ort Flores , der malerisch auf einer Halbinsel liegt. Der heutige Übernachtungsplatz liegt 17 km im Nationalpark Tikal und ist nur einige Meter von der Anlage Tikal entfernt, die wir morgen besichtigen wollen.

Freitag 30.03.2018

Die Besichtigung von Tikal  stand heute an.

Tikal ist eine antike Stadt der Maya in den Regenwäldern des Petén im nördlichen Guatemala mit bemerkenswerten Stufentempeln. Sie war eine der bedeutendsten Städte der klassischen Maya-Periode und ist eine der am besten erforschten Maya-Städte.

Insgesamt stapften wir 3 Stunden durch in Anlage, Gott sei Dank manchmal im Schatten, denn es hat ca 38° und ist sehr schwül. Die Anlage selbst ist phantastisch..

Samstag 31.03.2018

Mit dem Grenzübertritt nach Belize steht heute wieder mal ein 2- 3 Stundenprogramm auf dem Plan. Wir überschreiten die Grenz bei Melchor de Menchos. Es ist noch einigermaßen im Rahmen, dennoch unter 2 Stunden geht nie was. Belize ist von der Landschaft und vor allem von der Architektur ganz anders wie Guatelmala. Die Häuser stehen meist auf Stelzen und machen teilweise keinen stabilen Eindruck. Aber auch hier sind die Menschen meist freundlich und die Temperaturen bleiben mit schwülen 35-38° recht hoch. Unser heutiges Ziel ist das Restaurant "Los Amigos", hier dürfen wir auf dem großzügigen Parkplatz umsonst stehen, wenn man etwas verzehrt. Wir beide waren um 13:00 Uhr hier und haben recht gut zu Mittag gegessen.

Sonntag 01.04.2018

Vom Übernachtungsplatz geht  es nun knapp 300 km Richtung Belize City. Ca 30 km davor ist der heutige Platz an der Karibik und zwar im Carribean Motel und Trailer Park bei Corozal. Die Fahrt dahin ist ohne besondere Höhepunkte, ab und zu mal ein nettes Fotomotiv. Dafür liegt der heutige Platz recht schön und wir beide haben auch ganz vorzüglich zu Mittag gegessen. Fisch ist derzeit in allen Variationen angesagt.

Montag 02.04.2018

Schon wieder eine Grenzüberschreitung, die vorläufig vorletzte, von Belize nach Mexiko. Die bisher am besten organisierteste, deshalb nach einer Stunde drüber. Insgesamt sind es bis kurz vor Playa de Carmen 305 km. Wir kaufen ein, tanken und ziehen Geld am Automaten. Die Fahrt selbst ist nicht so prickelnd, aber abends stehen wir dann an der Karibik. Zwar nicht direkt am Strand, aber bei einer Hotelanlage mit 1 minütigem Weg zur See.

Dienstag 03.04.2018

Relaxen,  mehr war heute nicht drin. Einfach mal nichts tun außer baden und Karibik geniessen.

 

 

Mittwoch 4.4.2018

Besuch der Mayaanlage Tulum und Baden in einer Cenote, das ist unser heutiges Programm".

In Tulum ragen die Maya-Ruinen am Meer empor und bilden somit eine historische Kulisse für Ihr Sonnenbad am Strand. Die einst von einer Stadtmauer umgebene Stadt zählt zu den letzten von den Mayas erbauten Städten und ihre archäologischen Stätten sind unglaublich gut erhalten.

Ein Cenote ist ein dolinenartiges Kalksteinloch und mit Süßwasser gefüllt. Es bedeutet heilige Quelle, die Cenotes auf der Yucatan Halbinsel gehören zum größten Unterwasser Höhlenlabyrinth der Welt. 

 

                             Nun geht es in Nordamerika Teil 1 weiter!!!!!